Elfenkrone

 

,,𝐼𝒻 𝐼 𝒸𝒶𝓃'𝓉 𝒻𝒾𝓃𝒹 𝒶 𝑔𝑜𝑜𝒹 𝑒𝓃𝑜𝓊𝑔𝒽 𝓈𝓉𝑜𝓇𝓎𝐼 𝓂𝒶𝓀𝑒 𝑜𝓃𝑒.'' – 𝐿𝑜𝒸𝓀𝑒


Rezension - spoilerfrei 


,,Elfenkrone‘‘ von Holly Black, Band 1 der Elfentrilogie auf 448 Seiten (SC:10€) 1/5 ⭐️

 

❗️Vorab möchte ich betonen, dass meine Meinung nicht Holly Black als Autorin abwerten oder schlecht machen soll. Ich versuche so objektiv wie möglich aber gleichzeitig auch so subjektiv wie nötig sein zu können. ❗️

 

Wenn ich eins gelernt habe nach diesem Buch, ist es die Tatsache, dass Fae/Feen und Elfen auf keinen Fall dasselbe sind. Ich gehöre definitiv zum Team Fae! 

Bekanntlicher Weise soll man immer mit etwas Positiven beginnen: Das Cover ist sehr schön gestaltet, genauso wie von Band 2 und 3. Der Klappentext ist total überzeugend geschrieben und die Gelegenheit eines Buddyreads für das Buch wollte ich unbedingt nutzen. Klassischer Spontankauf also.

 

Naja, nach den ersten 100 Seiten war ich sehr skeptisch, nach 200 Seiten habe ich noch auf Verbesserung gehofft, nach 300 Seiten habe ich meine letzten Hoffnungen auf ein spannendes Ende gesetzt und am Ende blieb mir nur pure Enttäuschung und entsetzten. Mehrfach habe ich beim Lesen die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Sandra, Nele und ich haben so viele Sprachnachrichten zu der Frage nach dem Sinn und Verstand mancher Charaktere hin und her geschickt, dass wir nach der letzten Seite nur noch drüber lachen konnten. Die Protagonistin hat bei mir u.a. ständige Fragezeichen über dem Kopf ausgelöst. Stichpunkte, die mir zu ihr einfallen sind Mobbing, Münchhausensyndrom und Unehrlich. Sie ist keine Figur, mit der ich mich identifizieren konnte/wollte. 

 

Neben unsympathischen Charakteren und fragwürdigen Ereignissen, konnte mich ebenfalls der Schreibstil und das Setting nicht abholen. Blacks Schreibweise kam mir an vielen Stellen unstimmig und nicht flüssig vor. In der dort beschriebenen Welt konnte mich nicht wiederfinden. Ihre Ausdruckweise und die Art ihrer Beschreibung von Situationen war mir überwiegend zu brutal. Es kam keinerlei Gefühle rüber. Vielmehr hatte ich das dringende Bedürfnis nach jedem Kapitel zu fliehen. Nur der Buddyread und der tägliche Austausch hat verhindern können, dass ich es abgebrochen habe.

 

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Es ist sehr speziell und gewöhnungsbedürftig. 



Klappentext:


»Natürlich möchte ich wie sie sein. Sie sind unsterblich. Cardan ist der Schönste von allen. Und ich hasse ihn mehr als den Rest. Ich hasse ihn so sehr, dass ich manchmal kaum Luft bekomme, wenn ich ihn ansehe …« Jude ist sieben, als ihre Eltern ermordet werden und sie gemeinsam mit ihren Schwestern an den Hof des Elfenkönigs verschleppt wird. Zehn Jahre später hat Jude nur ein Ziel vor Augen: dazuzugehören, um jeden Preis. Doch die meisten Elfen verachten Sterbliche wie sie. Ihr erbittertster Widersacher: Prinz Cardan, der jüngste und unberechenbarste Sohn des Elfenkönigs. Doch gerade ihm muss Jude die Stirn bieten, wenn sie am Hof überleben will … 




Werbung, selbstgekauft 

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