Was wir sehen, wenn wir lieben

,,𝒱𝒾𝑒𝓁𝓁𝑒𝒾𝒸𝒽𝓉 𝒾𝓈𝓉 𝒹𝒶𝓈 𝐿𝑒𝒷𝑒𝓃 𝑒𝒾𝓃𝑒 𝒵𝓌𝒾𝑒𝒷𝑒𝓁. 𝐸𝓈 𝒷𝓇𝑒𝓃𝓃𝓉 𝒾𝓃 𝒹𝑒𝓃 𝒜𝓊𝑔𝑒𝓃, 𝒽𝒶𝓉 𝓋𝒾𝑒𝓁𝑒 𝒮𝒸𝒽𝒾𝒸𝒽𝓉𝑒𝓃 𝓊𝓃𝒹 𝓂𝒶𝓃𝒸𝒽𝓂𝒶𝓁𝒾𝓈𝓉 𝑒𝓈 𝓈𝒸𝒽𝓌𝑒𝓇 𝓋𝑒𝓇𝒹𝒶𝓊𝓁𝒾𝒸𝒽.''

Kurz Rezension - spoilerfrei 

,,Was wir sehen, wenn wir lieben‘‘ von Kristin Moninger. Ein romantisches Buch über zwei Menschen, die auf 448 Seiten und Umwegen wieder zueinander finden, (12€)   3/5⭐️

 

Direkt zu Beginn: Dankeschön an Lovelybooks für die tolle Buchverlosung!

 

Eine Protagonistin, die nach einem Unfall ihre Erinnerungen an die letzten fünf Jahre vergessen hat und nun völlig verloren in ihrem Leben steht, klang für mich sehr vielversprechend. Das Cover ist einfach wunderschön und nach wenigen Seiten bemerkte ich, wie ich quasi über die Seiten hinwegflog. Ich war sofort in München und der Geschichte angekommen. Sehr gut gefallen hat mir der Aufbau der Erzählung, denn beim Lesen wird immer zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit gewechselt, so dass sich am Ende alles zusammenfügt und die offenen Fragen geklärt wurden. Dabei bekommt man sowohl die Sicht von ihr als auch von ihm vermittelt, wodurch es mir leichter fiel die Figuren und deren Handlungen nachzuvollziehen. 

Mir sind häufig humorvolle Passagen begegnet, die mich zum Schmunzeln gebracht haben, klassische Situationskomik eben. Mit den Protagonisten Teresa und Henry wurde ich schnell warm, da beide zwei sympathische junge Menschen sind. 

Was beiden meiner Meinung nach nur leider fehlte, ist der emotionale Tiefgang. Beide haben in Bezug darauf eher nur an der Oberfläche gekratzt, obwohl ich viel Potential gesehen habe. Dadurch blieb die große Begeisterung am Ende leider aus und ich war eher etwas ernüchtert. Es hat sich locker und leicht gelesen aber ohne große Überraschungen oder Wow-Effekte. 

 

Abgesehen davon hatte ich aber ein schönes Leseerlebnis und ich würde das Buch als einen guten Read für Zwischendurch zum Abschalten bezeichnen.

Klappentext:

Teresa kennt sich nicht mehr aus in ihrem Leben. Gerade noch hat sie sich mit Herzklopfen von Henry verabschiedet, da wacht sie nach einem schweren Sturz im Krankenhaus auf. Die Diagnose: Gedächtnisverlust. Fünf Jahre sollen seit dem Date mit Henry vergangen sein, doch Teresa erinnert sich an nichts. Wieso wohnt sie nicht mehr mit ihrer Schwester zusammen? Was wurde aus ihrem Tattoo-Studio? Wer ist der nackte Mann in ihrem Bad? Und vor allem: Wo ist Henry? 

Teresa muss Ordnung in das Chaos ihres Lebens bringen. Und sie muss Henry wiederfinden. Aber kann es überhaupt eine zweite Chance für ihre Liebe geben – nach allem, was in den letzten Jahren passiert ist?

Werbung, Rezensionsexemplar