Cassardim - Jenseits der goldenen Brücke

 

,,𝒲𝒶𝓈 𝒶𝓊𝒸𝒽 𝒾𝓂𝓂𝑒𝓇 𝑒𝓇 𝓂𝒾𝓉 𝐸𝓊𝒸𝒽 𝓋𝑜𝓇𝒽𝒶𝓉𝓈𝑒𝒾𝓃𝑒𝓂 𝐻𝑒𝓇𝓏 𝒻𝑜𝓁𝑔𝓉 𝑒𝓇 𝓃𝒾𝒸𝒽𝓉𝒟𝒶𝓈 𝒽𝒶𝓉 𝑒𝓇 𝓃ä𝓂𝓁𝒾𝒸𝒽 𝓈𝒸𝒽𝑜𝓃 𝓋𝑜𝓇𝓁𝒶𝓃𝑔𝑒𝓇 𝒵𝑒𝒾𝓉 𝓋𝑒𝓇𝓁𝑜𝓇𝑒𝓃.'' – Rhome 



Rezension – spoilerfrei 



,,Cassardim – Jenseits der goldenen Brücke‘‘ von Julia Dippel, ein fesselnder Reihenauftakt auf 528 Seiten  (17 €)  5 / 5  ⭐️

 

Ich kann nicht genau sagen, ob meine Erwartungen oder die Vorfreude auf dieses Buch größer waren. Bei beidem wurde ich nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil. Julia Dippel hat mir ein Leseerlebnis geschenkt, nach dem ich mich seit langem gesehnt habe. Angefangen bei einer faszinierenden neuen Welt, über Charaktere, die mein Herz stehlen, bis hin zu unerwarteten Plot-Twists, die mir mehr als einmal die Sprache verschlagen haben + einer Portion Humor. 

 

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Sie bedient sich einem guten Maß an modernen Begriffen und die allgemeine Wortwahl habe ich als äußerst angenehm empfunden. Sie hat es geschafft, mich so sehr in ihren Bann zu ziehen, dass ich jeden Satz aufmerksam gelesen habe und nicht anfing, einzelne Wörter zu überfliegen, weil längere Passagen langweilig wurden. Langeweile ist zum Glück in dem gesamten Buch ein Fremdwort. 

Man wird als Leser in eine große neue Welt eingeführt, mit vielen verschiedenen Völkern, vielen wunderschönen Orten und sehr vielen Begriffen. Trotzdem fühlte ich mich zu keinem Zeitpunkt von der Menge an Informationen überfordert. Vielmehr hatte ich das Gefühl nach und nach in eine Welt abzutauchen und gemeinsam mit der Protagonistin auf eine Reise voller unerwarteter Wendungen zu gehen. 

 

Mit der Protagonistin Amaia wurde ich sehr schnell vertraut. Mir fiel es leicht mich in sie hineinzuversetzen und ihre Achterbahn der Gefühle nachzuempfinden. Bei Noar stand ich im ständigen Zwiespalt. Es wechselte sich ab zwischen ,,Ich mag dich‘‘ oder ,,Ich hasse dich ‘‘. Mein Herz hat so geschmerzt deswegen, weil er auf der einen Seite unverschämt attraktiv ist inkl. Augen, in denen ich mich verlieren könnte.  Aber andererseits bringt er Aktionen, die mich die Hände über den Kopf zusammenschlagen lassen. 

In diesem Buch konnte ich wieder mal eine Liebe für die Nebencharaktere entwickeln:  Rhome ist unglaublich cool, Pax hat den besten Humor und Nox ist so unfassbar süß. 

 

Mich konnte dieses Buch so sehr begeistern, dass ich es jedem von Euch empfehlen kann. Julia Dippel hat mich als Autorin von sich überzeugen können und demnächst wird Teil 2 gelesen, wobei ich da vor dem berüchtigten Cliffhanger schon im Voraus etwas Angst habe. 




Klappentext:


Amaia ist gerade sechzehn geworden – zum achten Mal. Warum ihre Familie so langsam altert und warum sie keinem ihrer fünf Geschwister ähnelt, möchte Amaia unbedingt herausfinden, aber ihre Eltern tun alles, um dieses Familiengeheimnis zu wahren – ständige Umzüge, strenge Regeln und Gedankenkontrolle inklusive. Amaia sieht ihre Chance gekommen, als ihre älteren Brüder eines Tages einen Gefangenen mit nach Hause bringen: den geheimnisvollen wie gefährlichen Noár, der ebenso wenig menschlich ist wie sie. Doch dann wird Amaias Familie angegriffen und plötzlich ist Noár ihre letzte Hoffnung: Er verlässt mit ihnen die Menschenwelt und bringt sie nach Cassardim, ins Reich der Toten, wo Amaia zwischen Intrigen, Armeen, lebendig gewordenen Landschaften, unwirklichen Kreaturen und mächtigen Fürstenhäusern endlich ihre Antworten findet – und ihr Herz verliert. 



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